Nicht jeder kennt diese Pflanze von Omas Fensterbank: Deshalb sollte sie in jedem Haus stehen!

Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die Hoja, eine faszinierende Zimmerpflanze. Es gibt mehrere Arten, die häufigsten sind Hoja carnosa und Hoja bella. Die Carnosa ist pflegeleichter, hat längere Stiele und größere Blätter, während die Bella kürzere Stiele und kleinere Blätter hat.

Hoja-Blüten bilden einzigartige Büschel und scheinen mit Wachs überzogen zu sein. Sie verströmen einen intensiven, honigähnlichen Duft, vor allem nachts. Aufgrund der Intensität des Geruchs ist es jedoch nicht ratsam, sie im Schlafzimmer zu haben.

Bei der Pflege ist es wichtig, sie nicht zu viel zu gießen, denn Hoja verträgt eher zu wenig als zu viel Wasser. Im Sommer sollte man sie ein- bis zweimal pro Woche gießen, im Winter reicht es, wenn man sie alle zwei Wochen gießt. Außerdem mag es die Hoja nicht, wenn sie oft umgestellt wird.

Junge Hojas sollten jährlich umgetopft werden, ältere mögen das nicht so sehr, es sei denn, der Topf ist zu klein.

Manchmal blüht Hoja nicht, was viele Gründe haben kann, z. B. ein zu feuchtes Substrat, Lichtmangel oder intensive Sonneneinstrahlung oder auch sehr niedrige Temperaturen.

Diese Pflanze leidet selten unter Krankheiten oder Schädlingen. Wenn Symptome auftreten, wie z. B. der Verlust von Blüten, ein weißer Belag auf den Blättern oder faltige Blätter, könnte dies ein Zeichen für Überwässerung und ein Pilzproblem sein.

Die Vermehrung von Hoja ist einfach: Schneiden Sie einfach ein Stück des Stängels mit mindestens ein paar Blättern ab und legen Sie es in Wasser oder direkt in die Erde. Schon bald haben Sie eine neue Pflanze.

Die Hoja, die auch als „Christuskrone“ bekannt ist, ist eine robuste Pflanze, die dem Volksmund zufolge Glück und Segen bringt, wo immer sie zu finden ist.